Die Kunststoffverarbeitungsindustrie ist typischerweise energieintensiv und hat daher stark unter der Energiekrise der letzten Jahre gelitten. Sie konzentriert sich auf die Produktentwicklung und berücksichtigt dabei auch das immer aktuellere Thema der Nachhaltigkeit.
Innerhalb des Sektors stellen die meisten Unternehmen Komponenten für andere Sektoren her (Automobil, Haushaltsgeräte, Medizintechnik, usw.) und arbeiten aus einer B2B-Perspektive. Es gibt aber auch einen beträchtlichen Teil, der seine eigenen Markenprodukte (oder Private-Label-Produkte für den Markt herstellt (B2C). Diese Zweiteilung kennzeichnet das Management der Branche mit unterschiedlichen Lösungen auf der Planungsebene: Ein gemeinsames Prozessmangement für den ausführenden Teil, während ein Schwerpunkt auf Formenmanagement, Energieverbrauch, Rüstungsoptimierung, usw. als Querschnittsaufgabe für alle Unternehmen angesehen wird.