Nahrungsmittelunternehmen haben je nach der Art der von ihnen entwickelten Produkte unterschiedliche Komplexitäten und Bedürfnisse. Einer der differenzierenden Faktoren bei Nahrungsmitteln ist das Konzept der Haltbarkeit (buchstäblich, wie lange ein Produkt in den Regalen steht, bevor es abläuft), das die Verwaltung von Artikeln sogar innerhalb desselben Unternehmens kennzeichnet.
Je nachdem, ob es sich um ein frisches, extrafrisches, gefrorenes, tiefgefrorenes oder getrocknetes Produkt handelt, gibt es also mehr oder weniger komplexe Managementprozesse.
Die Produktverpackung kann zu verschiedenen Managementmethoden beitragen, ebenso wie die Grundzutaten des Rezepts.
Eine weitere Besonderheit für Lebensmittelunternehmen ist das Private Labelling, d.h. die Herstellung ihrer eigenen Produkte unter dem „Rebranding“ anderer Marken, vor allem aber von Eigenmarken großer Einzelhandelsketten.
In diesem Zusammenhang können die Hersteller von Brot, Keksen, Snacks, Trockenteigwaren, frischen und/oder gefüllten Teigwaren und der Milchsektor ebenso berücksichtigt werden wie die Verarbeiter von frischem oder getrocknetem Obst und Gemüse.
Unternehmen, die Heimtierfutter herstellen, sowie Unternehmen, die Diätprodukte und/oder Mahlzeitenersatz herstellen, können ebenfalls dem Nahrungsmittelsektor zugerechnet werden.